Der Baubeginn der St. Peter-Kirche erfolgte im frühen Mittelalter, in der Regierungszeit Ottos des Großen (936 – 973) oder gar Ludwigs des Frommen (814 – 840). Wahrscheinlich liegen also die Fundamente der dem heiligen Petrus geweihte Kirche schon länger als 1000 Jahre in der Erde.
Besonderes Wahrzeichen ist der 40 Meter hoher Kirchturm, den man auch besichtigen und besteigen kann - die nötige Kondition vorausgesetzt. Nicht minder beeindruckend ist die Orgel in der Kirche. Sie wurde 1984 erbaut und hat 41 Register.
1929 wurde der bei einem Blitzeinschlag im Jahr 1783 stark in Mitleidenschaft gezogene Turm wieder von 24 auf 43 Meter erhöht und mit einem Spitzhelm bekrönt. Ein bemerkenswerter Zufall: zwei Mal wurde die Turmspitze vom Blitz getroffen 1308 und 1783 – jeweils am 28. Mai.
Wie die meisten alten Kirchen ist auch die St. Peter-Kirche „geostet“, d.h. der Altar steht im Osten. Er ist zur aufgehenden Sonne hin ausgerichtet. Schon in den alten Kulturen ist dieses Gestirn von den Menschen verehrt worden.
Mehr Informationen finden sie auf der Internet Seite von St. Peter. Außerdem empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Waltroper Heimartmuseum.
Diese Seite entstand in Zusammenarbeit mit dem Waltroper Heimatverein.